Inhalte der Ausbildung zum Kranführer
1. Was ist ein Kran?
2. Wer darf Krane führen?
3. Steuerstände und Steuereinrichtungen, Steuerung von Flur aus, Steuerung vom mitfahrenden Steuerstand aus
4. Vor Aufnahme des Kranbetriebes Kontrolle / Funktionsprüfung der Bauteile Belastungsangaben /
Sicherungseinrichtungen
5. etc.
An den Kranführer werden hohe Anforderungen und Erwartungen gestellt. Die Unfallverhütungsvorschrift „Krane“ (DGUV-Vorschrift 52) trägt dem Rechnung und fordert deshalb vom Unternehmer:
§ 29 Der Unternehmer darf mit dem selbstständigen Führen (Kranführer) eines Kranes nur Versicherte beschäftigen,
1. die das 18.Lebensjahr vollendet haben,
2. die körperlich und geistig geeignet sind,
3. die im Führen des Kranes unterwiesen sind,
4. etc.
Quelle:
DGUV Vorschrift 52
DGUV Information 209-012
Warum ist es wichtig, die Handhabung eines Kranes richtig zu erlernen?
Lasten zu transportieren ist schwierig und beschwerlich. Früher mussten die Menschen die Lasten selber tragen oder mit Hilfe von Tieren und einfachen Mitteln fortbewegen. Heute stehen dafür kraftbetriebene Transportmittel, wie z. B. Fahrzeuge, Stetigförderer und Krane zur Verfügung. Der Mensch vervielfacht durch sie seine Kräfte. Diese Vervielfachung der Kräfte vergrößert aber auch die Gefährdungsmöglichkeiten. etc.